
Demenz
Unter Demenz versteht man einen fortschreitenden Gedächtnisverlust, der mit Orientierungsschwierigkeiten, Schlafstörungen und Verhaltensauffälligkeiten einhergehen kann. Die häufigste Demenzform ist die Alzheimer-Demenz. Nicht jede Vergesslichkeit ist eine Demenzerkrankung. Deshalb ist eine Abklärung durch den Facharzt unerlässlich.
Morbus Parkinson
Ist eine langsam fortschreitende degenerative Erkrankung des Gehirns, bei der es zu einer verminderten Dopaminproduktion kommt. Typische Symptome sind ein Zittern (Tremor), eine Steifheit der Muskulatur und eine Verlangsamung der Bewegungsabläufe. Nicht immer müssen alle drei Symptome vorhanden sein, das heißt auch ohne Zittern kann ein Morbus Parkinson vorliegen.
Polyneuropathie
Ist eine Schädigung des peripheren Nervenapparates. Dabei kommt es zu Sensibilitätsstörungen, Schmerzen (vor allem in den Beinen) und Muskelschwäche. Erkennt man beim idiopathischen Polyneuropathiesyndrom keine Ursache, kann diese Erkrankung z.B. bei Diabetes mellitus, Alkoholmissbrauch, Krebserkrankungen, Vitamin B Mangel und nach Chemotherapie auftreten.
Kopfschmerz
Migräne und Spannungskopfschmerz sind die am häufigsten auftretenden Kopfschmerzformen. Kopfschmerz kann auch ein Symptom bei lebensbedrohlichen Krankheiten sein (z.B Schlaganfall, Hirnhautentzündung), dann ist eine sofortige Spitalseinweisung erforderlich.